Andernach

 

Geysir AndernachUnsere Stadt blickt auf mehr als 2000 Jahre Geschichte zurück!

Andernach auch die Bäckerjungenstadt genannt.

Die Andernacher sind jedoch auch als " Andernacher Siebenschläfer" bekannt

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Neuste Projekte sollen den Tourismus fördern wie der höchste Kaltwassergeysir der Welt. (Bild links)

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Und nicht zu vergessen der Vulkanpark.

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Andernacher Karneval

Der Karneval in Andernach ist seit verbrieften knapp 600 Jahren Kultur und Tradition in der Stadt und weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt. Das Wort „Fastnacht" ist erstmalig im Jahre 1416 als „vassenaicht" in überlieferten Andernacher Rechnungen als Zuschuss für Bürger und Gesellen zu ihrer Feier belegt. Im Zuge des Aufstiegs Preußens nach 1815 und der von Köln ausgehenden Karnevalsreform von 1823 fand der erste nachweisliche Rosenmontagszug in Andernach im Jahre 1832 statt, erneutes Aufleben des öffentlichen Fastnachtstreibens mit einem Maskenzug am Fastnachtsdienstag im Jahre 1855, in dem auch die erste „Carnevals-Gesellschaft – Alizariner" gegründet wurde, die heute nicht mehr existiert. Der erste heute noch existierende Fastnachtsverein wurde 1893 gegründet, und die namentlich bekannte erste „Tollität" war Robert I., „Prinz von Thoren" des Jahres 1896. Starkes Ansteigen des Karnevals ist für die Zeit danach und nach dem Ersten Weltkrieg belegt, das bis heute anhält, unterbrochen durch den Zweiten Weltkrieg und die unmittelbaren Jahre danach. In der Stadt selbst wird die „Annenacher Faasenacht", wie der Karneval bevorzugt genannt wird, ausschließlich von den Karnevalsgesellschaften getragen, von denen es allein in der Kernstadt mehr als sieben gibt, drei davon älter als hundert Jahre. Die Mitgliederzahlen liegen z. T. über 1.000 bei den größten Vereinen, d. h. zirka 10 % der Stadtbevölkerung sind in Karnevalsvereinen organisiert. Andernach gehört wegen seiner starken fastnachtlichen Aktivitär zu den karnevalistischen Hochburgen am Rhein. Der Karnevalsruf ist in Anlehnung an Köln, dem es mehr als 600 Jahre als südlichste Bastion des kurkölnischen Staates angehörte, „Annenach Alaaaf", das Motto „Allen wohl – Niemand weh!".(Quelle Wikipedia)

Andernach RunderturmAndernachs Geschichte "Römerzeit"

Andernach gilt als eine der ältesten römischen Siedlungen Deutschlands. Bereits im Gallischen Krieg ließ Gaius Iulius Caesar 55 v. Chr. in der Nähe von Andernach zwischen dem heutigen Weißenthurm und Neuwied in nur zehn Tagen eine Rheinbrücke bauen. 53 v. Chr. wiederholte er diese Leistung oberhalb von Urmitz. Die Siedlung Antunnacum ist eine vorrömische Gründung. In spätaugusteischer/tiberischer Zeit (ab ca. 20 n. Chr.) wurde dort ein römisches Kastell errichtet. Zeitweilig war eine Räterkohorte im Kastell stationiert (Kopie des Firmus Grabsteins im Stadtmuseum). Nach dem Bataveraufstand begann Kaiser Titus Flavius Domitianus mit dem Bau des Limes, der für zwei Jahrhunderte Frieden schuf. Es entstand eine offene Siedlung mit einem Hafen, in dem Mühlsteine aus Basalt und Tuffsteine aus den Steingruben bei Mayen und der Pellenz verladen wurden. Etwa um 260 durchbrachen die Franken den Limes, was die Römer zur Preisgabe des rechten Rheinufers zwang. Es wurde nun notwendig, die bis dahin offenen Städte am Rhein zu befestigen. Andernach StadtmauerEs kam jedoch immer wieder zu Germaneneinfällen, bei denen auch Andernach zerstört wurde. 359 wurde die Stadt durch den römischen Kaiser Julian ein letztes Mal neu befestigt. Zu dieser Zeit hatte das Kastell vier Tore und 14 Rundtürme,einer zwischen Westtor (Kölner Tor, auf der heutigen Hochstraße) und Rheinvor dem heutigen Runden Turm, vier weitere an der Westseite südlich des Westtorseinschließlich eines Eckturms, daneben zwei an der Südseite bis zum Südtor (südliche Kirchstraße), sechs weitere Türme bis zum Osttor (Hochstraße/Schaarstraße) entlang der Südostmauer und ein weiterer Turm zwischen Osttor und Rhein. Die Nordseite wies neben dem Nordtor (nördliche Kirchstraße) keine Türme auf. In der notitia dignitatum wird Andernach als Kastell bezeichnet, in dem eine Abteilung der legio Alter Krahn Andernach & RheintorAcincensis stationiert war. 395 konnte Stilicho noch einmal die Rheingrenze in voller Länge sichern, musste dann aber die Legionen zum Schutz Italiens abziehen. Die rheinischen Gebiete wurden den Franken überlassen, die spätestens mit dem Sieg des Frankenkönigs Chlodwig I. über den letzten römischen Heermeister Syagrius im Jahr 486 unbestritten die neuen Herren waren.(Quelle Wipikedia) Mehr Geschichte über Andernach finden Sie bei Wipikedia.

Mariendom Andernach